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   LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER   

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https://dejure.org/2012,40636
LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER (https://dejure.org/2012,40636)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER (https://dejure.org/2012,40636)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30. August 2012 - L 7 KA 41/12 B ER (https://dejure.org/2012,40636)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Rücknahme der Ausschreibung eines Praxissitzes

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Rücknahme der Ausschreibung eines Praxissitzes

  • medizinrecht-blog.de (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Fortführung des Ausschreibungsverfahrens für Praxissitz nach Antragsrücknahme

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    LSG Rheinland-Pfalz zur Rücknahme der Ausschreibung eines Praxissitzes - Zeitliche Begrenzung der Rücknahmemöglichkeit gesetzlich nicht vorgesehen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • SG Marburg, 04.08.2010 - S 12 KA 646/10

    Vertragsärztliche Versorgung - Rücknahme des Antrags auf Ausschreibung eines

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Der Anordnungsanspruch sei gegeben, weil die Rücknahme eines nach § 103 Abs. 4 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) gestellten Ausschreibungsantrags nur bis zum Zeitpunkt der Entscheidung des Zulassungsausschusses möglich sei (Hinweis ua auf Sozialgericht SG Berlin 14.10.2008 S 83 KA 543/08 ER; SG Marburg 4.8.2010 S 12 KA 646/10 ER).

    Die Zweckbestimmung des § 103 SGB V rechtfertigt keine andere rechtliche Beurteilung (ebenso zB Flint in Hauck/Noftz, § 103 Rn 40; Bäune/Meschke/Rothfuß, Ärzte ZV, § 16b Rn 73; Schallien, Ärzte ZV, § 16b Rn 118; aA zB SG Berlin 14.10.2008 S 83 KA 543/08 ER, juris; SG Marburg 4.8.2010 S 12 KA 646/10 ER; Pawlita in jurisPK SGB V, § 103 Rn 59).

  • SG Berlin, 14.10.2008 - S 83 KA 543/08

    Vertragsärztliche Versorgung - Anspruch auf Ausschreibung eines

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Der Anordnungsanspruch sei gegeben, weil die Rücknahme eines nach § 103 Abs. 4 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) gestellten Ausschreibungsantrags nur bis zum Zeitpunkt der Entscheidung des Zulassungsausschusses möglich sei (Hinweis ua auf Sozialgericht SG Berlin 14.10.2008 S 83 KA 543/08 ER; SG Marburg 4.8.2010 S 12 KA 646/10 ER).

    Die Zweckbestimmung des § 103 SGB V rechtfertigt keine andere rechtliche Beurteilung (ebenso zB Flint in Hauck/Noftz, § 103 Rn 40; Bäune/Meschke/Rothfuß, Ärzte ZV, § 16b Rn 73; Schallien, Ärzte ZV, § 16b Rn 118; aA zB SG Berlin 14.10.2008 S 83 KA 543/08 ER, juris; SG Marburg 4.8.2010 S 12 KA 646/10 ER; Pawlita in jurisPK SGB V, § 103 Rn 59).

  • BSG, 01.09.2005 - B 6 KA 41/04 R

    Bestimmung des Streitwertes und des Gegenstandswertes im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Ausgehend von dem für Zulassungssachen zugrunde zu legenden Zeitraum von drei Jahren (vgl BSG 1.9.2005 6 KA 41/04 R, juris) ergibt sich im Hauptsacheverfahren ein Streitwert von 12 Quartalen x 5.000, EUR = 60.000 EUR.
  • BVerwG, 15.05.1997 - 2 C 3.96

    Antrag auf Urlaub ohne Dienstbezüge - Freiwilligkeit - Rücknahme nach Bewilligung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Dies hat das BVerwG zB für den Antrag eines Beamten auf langfristige Beurlaubung ohne Dienstbezüge bejaht (BVerwG 15.5.1997 2 C 3/96, BVerwGE 104, S. 375 ff.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.07.2011 - L 5 KA 19/11

    Vertragsärztliche Versorgung - Medizinisches Versorgungszentrum - Genehmigung zur

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Deshalb ist auf den Regelstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG zurückzugreifen (vgl LSG Rheinland-Pfalz 12.7.2011 B 5 KA 19/11 B ER).
  • BSG, 14.12.2011 - B 6 KA 13/11 R

    Vertragsarzt - Zulassungsverzicht - bestandskräftige Nachbesetzung seines

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Wegen dieses gesetzlich geschützten Interesses des Praxisabgebers darf dieser zB den Verzicht auf die Zulassung unter der Bedingung rechtskräftiger Nachbesetzung erklären (BSG 14.12.2011 B 6 KA 13/11 R, juris Rn 14), wie es vorliegend der Beigeladene zu 7 getan hat.
  • BSG, 17.10.2012 - B 6 KA 39/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beteiligtenfähigkeit einer

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2012 - L 7 KA 41/12
    Ein vom Zulassungsausschuss als Praxisnachfolger bestimmter Bewerber hat zudem zunächst schon deshalb noch keine gefestigte Rechtsposition, weil er mit der Zulassung nicht automatisch Inhaber der Praxis wird, sondern vielmehr zusätzlich der Abschluss eines privatrechtlichen Kaufvertrags mit dem ausscheidenden Arzt oder Psychotherapeuten bzw. dessen Erben erforderlich ist (BSG 14.12.2011 B 6 KA 39/11 R, juris Rn 19), ohne dass insoweit ein Kontrahierungszwang bestünde.
  • BSG, 12.02.2020 - B 6 KA 19/18 R

    Rechtmäßigkeit der Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes in der

    Anträge auf Durchführung eines Nachbesetzungsverfahrens können auch noch bis zur Bestandskraft der Auswahlentscheidung zurückgenommen werden (so auch zB LSG Rheinland-Pfalz Beschluss vom 30.8.2012 - L 7 KA 41/12 B ER - juris RdNr 11 ff, mwN; Geiger in Hauck/Noftz, SGB V, Stand Januar 2020, § 103 RdNr 63; Krafczyk, GesR 2017, 757, 763; Ladurner, Ärzte-ZV, Zahnärzte-ZV, 2017, § 103 SGB V RdNr 23; Meschke in Bäune/Meschke/Rothfuß, Ärzte-ZV, Zahnärzte-ZV, 2008, § 16b RdNr 73; Raske/Wittmann, MedR 2018, 997, 998; offen gelassen: BGH Beschluss vom 8.9.2011 - III ZR 236/10 - NZS 2012, 477 mwN; aA: SG Marburg Beschluss vom 4.8.2010 - S 12 KA 646/10 ER; SG Berlin Beschluss vom 14.10.2008 - S 83 KA 543/08 ER - juris RdNr 7; Berner in Eichenhofer/v. Koppenfels-Spies/Wenner, SGB V, 3. Aufl 2018, § 103 RdNr 15; Pawlita, jurisPK-SGB V, 3. Aufl 2016, § 103 RdNr 42) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2015 - L 11 KA 42/15

    Durchführung eines Nachbesetzungsverfahrens

    Die Zweckbestimmung des § 103 SGB V bestätigt dies (LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER - m.w.N. auf Flint, in: Hauck/Noftz, SGB V, § 103 Rdn 40; Bäune/Meschke/Rothfuß, Ärzte-ZV, 2007, § 16b Rdn 73; Schallen, Ärzte-ZV, 7. Auflage, 2009, § 16b Rdn 118; a.A. SG Berlin 14.10.2008 - S 83 KA 543/08 ER, juris; SG Marburg 4.8.2010 - S 12 KA 646/10 ER; Pawlita, in: jurisPK-SGB V, § 103 Rdn 59).

    Aus diesen Gründen kommt keine Ausnahme von dem Grundsatz in Betracht, dass ein Nachbesetzungsantrag noch bis zum Eintritt der Bestandskraft des diesem stattgebenden Verwaltungsakts zurückgenommen werden kann (so zutreffend auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER -).

  • LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 1317/16
    Der Antrag auf Ausschreibung sei, so die Beigeladene zu 1) unter Hinweis auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Rheinland-Pfalz vom 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B-ER -, jedenfalls bis zur Wirksamkeit der Entscheidung der Behörde möglich.

    Aus dieser Interessenlage folgt, dass ein Nachbesetzungsantrag jedenfalls noch bis zum Eintritt der Bestandskraft des diesem stattgebenden Verwaltungsakts zurückgenommen werden kann (so auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER - LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.11.2015 - L 11 KA 42/15 B ER - jew. in juris).

  • SG Berlin, 10.07.2019 - S 83 KA 264/17

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachbesetzungsverfahren -

    Ob der Antrag auch danach noch zurückgenommen werden kann (vgl. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. August 2012 - L 7 KA 41/12 B ER) , ist vorliegend nicht zu entscheiden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2018 - L 11 KA 91/16

    Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes in der vertragsärztlichen Versorgung

    Wenn der ausgewählte Bewerber also letztlich seine Zulassung nicht gegen den Willen des abgebenden Vertragsarztes durchsetzen kann, hat er während des Auswahlverfahrens erst recht keinen sicherungsfähigen Anspruch hinsichtlich des frei werdenden Arztsitzes (zur Rechtslage bis 31.12.2012 BSG, Urteile vom 23.03.2016 - B 6 KA 9/15 R - und vom 05.11.2003 - B 6 KA 11/03 R - LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2012 - L 7 KA 41/12 B ER -).
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